Wir wagen die Aussage, dass der Begriff „Kommunikationscontrolling“ bei jedem zweiten Kommunikator akute Prokrastination auslöst. Wir hören das immer wieder und kennen das auch aus eigener Erfahrung. Und weil wir das ändern wollen, haben wir Kommunikationscontrolling leicht gemacht. Ja, das geht. Gemeinsam mit buchele cc, den Fachleuten für Kommunikationscontrolling, ist daraus ein Produkt entstanden: „Interne Kommunikation einfach messen“.

Warum ist es so wichtig, den Erfolg Ihrer Internen Kommunikation zu messen? Weil es manchmal nicht reicht, das Gefühl zu haben, dass der 20.000 Euro teure Film gut ankam. Vielleicht hat der mit Bordmitteln erstellte Blog bei den Mitarbeitern ja viel mehr bewirkt. Wissen ist ein guter Begleiter, wenn man die eigene Arbeit relevanter gestalten will und auch, wenn man Zweiflern sicher begegnen will. Sie brauchen mehr Gründe für den Aufbau eines Kommunikationscontrollings? Wir haben die wichtigsten gesammelt:

  1. Steuern: Ihre Ressourcen, also Ihr Budget und der Einsatz und die Auslastung Ihres Teams, können passgenau gesteuert werden, wenn Sie sicher sind, wo sich welcher Einsatz lohnt.
  2. Legitimieren: Viele Wünsche, aber zu wenig Budget? Mit Ihren gemessenen Erfolgen und belegbaren Bedarfen können Sie die Wirksamkeit und die Notwendigkeit Ihrer Arbeit legitimieren und mehr Budget einfordern, wenn nötig.
  3. Anpassen: Für wen passt eigentlich was? Wieviele Kolleginnen und Kollegen erreichen wir überhaupt? Auch das bedeutet Kommunikationscontrolling: Genauere Zielgruppenansprache und die Möglichkeit, dort nachzuschärfen, wo die Interne Kommunikation noch nicht ankommt.
  4. Wirken: Sie wissen nicht nur was ankommt, sondern auch wie es ankommt. Werden Intranet-Beiträge gelesen, Videos geschaut und Podcasts gehört? Wie bewerten die Mitarbeitenden die Beiträge? Verstärken Sie die Wirksamkeit der Internen Kommunikation, indem Sie nur produzieren, was tatsächlich passt.
  5. Planen: Ihre Themenplanung kommt nicht mehr (nur) aus dem Bauch, sondern (auch) aus der Erfahrung. Mit der IK-Messung lernen Sie viel über das, was Ihre Zielgruppen sich wünscht und können dem auch gerecht werden.
  6. Justieren: Manchmal muss die Richtung nur ein wenig korrigiert werden, um das Ziel zu erreichen. Wenn Sie die Wirkkraft Ihrer Maßnahmen kennen, können Sie nachjustieren – auch während eines Prozesses.
  7. Positionieren: Mit belastbaren Zahlen und Auswertungen kann die Interne Kommunikation sich im Unternehmen als wichtiger strategischer Partner positionieren.
  8. Erreichen: Ziele setzen und erreichen. Von „Ich glaube, das ist gut gelaufen“, hin zu „Das ist gut gelaufen, weil wir wussten, wie wir die Kolleginnen und Kollegen erreichen.“ Kommunikation wird messbar und damit operationalisierbar, um Unternehmensziele zu erreichen.

Es gibt wirklich keinen Grund mehr, Kommunikationscontrolling weiter vor sich herzuschieben.Testen Sie uns: Das Drei-Schritte-Programm besteht aus Webinar, Leitfaden und Beratung. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Kommunikationserfolge einfach zu messen.

Mehr erfahren: Interne Kommunikation einfach messen