▶️ Beispiel Interims-Management: Wissen, das außerhalb der Organisation existiert, wird temporär in das Unternehmen geholt, um frische Impulse zu bekommen. Für Jobs in Kommunikation und HR, die aufgrund personeller Änderungen längere Zeit unbesetzt sind, werden Kolleg*innen von außen geholt. Projekte und Themen können so mit neuer Energie angeschoben und umgesetzt werden.
✅ Die Digitalisierung ist nach wie vor eines der zentralen Themen in vielen Unternehmen. Hierzu gehört neben der Vernetzung auch die digitale und analoge Wissensvermittlung, die Einführung neuer Systeme und die Nutzung von KI. Silodenken hat noch nie geholfen, bei diesen Themen schon gar nicht. Und trotzdem haben externes Wissen und externe Erfahrungen es oftmals leichter sich einzubringen und durchzusetzen als das Interne. Im Job voneinander zu lernen war noch nie so wichtig wie heute.
Eine offene Lernkultur ist jedoch längst keine Selbstverständlichkeit. Dahin muss sich eine Organisation zügig verändern, denn die anstehenden Herausforderungen können nur im großen Team bewältigt werden. Hier geht es um Wissenstransfer von alt zu jung, jung zu alt, neu zu alteingesessen, alteingesessen zu neu, Bereich zu Bereich, von extern zu intern, von Mensch zu Mensch. Best Practice sollte innerhalb des Unternehmens entstehen – auch wenn Anschub von außen nötig ist.