Bei Kongressen oder Tagungen präsentieren Unternehmen ihre Best Cases und man ist beeindruckt. Wow! Was die alles machen/können/bewegen. Aber sei beruhigt: Das Gros der Unternehmen ist mit einem bunten Strauß ganz gängiger Fragestellungen befasst.

  • Fehlende Ziele. Nicht jedes Unternehmen hat seine Ziele klar definiert. Gewachsene Strukturen, klare Marktgegebenheiten und Kundenstrukturen, die über viele Jahre vorherrschten, haben die Existenz quasi von selbst gesichert. In sich schnell ändernden Marktumgebungen führen fehlende Ziele jedoch nicht auf die Erfolgsgerade.
  • Ein Dauerbrenner ist die Erreichbarkeit von Non-Desk-Workern. Diese Herausforderung tritt immer wieder auf, sie ist eine Konstante in der Internen Kommunikation.
  • Stabile Kommunikationsstrukturen, die auch dann funktionieren, wenn es schnell gehen muss und drauf ankommt, sind Themen unserer Kunden.
  • Auch nicht mehr neu, aber immer noch aktuell sind die strategischen Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Hier werden Wege gesucht, um Mitarbeitende einzubinden, mitzunehmen und zu motivieren.
  • Durch die etablierten Homeoffice-Strukturen sind viele noch dabei, ihre Unternehmenskultur anzupassen und die Frage zu klären, wie Verbindung und Austausch Bestand haben.
  • Wir sind mit IK-Abteilungen in Kontakt, die sich neu ausrichten, ihre Strategie anpassen oder überhaupt erst eine entwickeln. Das ist dann oft der Fall, wenn Veränderungen im C-Level auftreten und die Rolle der IK entweder weniger oder mehr im Fokus ist als vorher.
  • Das Thema Employer Branding ist etwas leiser geworden als zu Beginn des Jahres, aber keineswegs verstummt. In diesem Zusammenhang raten wir unseren Kunden gerade vermehrt, sich mit ihrem Wissensmanagement zu befassen. Wer das Wissen langjähriger Mitarbeitender konservieren will, sollte lange vor dem Ausscheiden der Kolleginnen und Kollegen damit beginnen Tandems zu bilden und Wissen systematisch abzufragen.

Brauchst Du bei einem dieser oder ähnlicher Themen fachlichen Input? Dann melde Dich bei uns!

 

Foto von Timo C. Dinger auf Unsplash