▶️ Ein Beispiel aus einem familiengeführten Unternehmen: Um sich nach vorn zu entwickeln, müssen bekannte und alt-bewährte Pfade verlassen werden. Da steht der Wunsch nach Bewahrung (der Familientradition!) der Notwendigkeit gegenüber, alte Zöpfe abzuschneiden. Genauso gibt es unterschiedliche Kompetenzen und Wissen, das bewahrt werden muss. Gleichzeitig werden neue Köpfe benötigt, die kritische Fragen stellen. Stichworte: Wissenstransfer, Jobsharing, Onboarding, Communities, Offboarding.

✅ Kollaborativ Konzepte, Maßnahmen und Materialien für die genannten Themenkomplexe erstellen, Sparring für die Führungskräfte bieten und die Prozesse kommunikativ begleiten.

Wenn die Entwicklung der letzten Jahre eines gezeigt hat, dann dass die Floskel „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ tatsächlich Inhalt braucht – denn sie ist wahr! Also werden HR und die Unternehmenskommunikation näher zusammenrücken. Die Kommunikation wird wichtiger, um die Menschen zu erreichen, statt nur zu adressieren.

Das Wir-Gefühl wird ein ganz entscheidender Faktor bleiben, wenn Organisationen funktionierende Einheiten sein wollen (und das müssen sie!). Die Bedingungen für ein kuscheliges Wir-Gefühl sind allerdings rau: Lokale Identitäten werden mit zunehmender Diversität im Inneren und Globalisierung nach außen geschwächt. Wie passen unterschiedliche Kulturen zusammen? Wie definieren wir unsere Zusammenarbeit?

Diversität, Inklusion, Nachhaltigkeit – wie positionieren wir uns?

Globalisierung braucht auch ein Umdenken in der Kommunikation – wie kann ich meine Formate auf andere Länder übertragen und wie kann ich den regelmäßigen Austausch gestalten? Wie kann ich trotzdem zielgruppenorientiert bleiben?