Na klar sind kreative Kampagnen das, was wir alle mit gelungenem Employer Branding in Verbindung bringen. Doch unsere Erfahrung sagt, dass es für nachhaltigen Erfolg erst einmal die Ausrichtung auf drei Grundprinzipien braucht. Employer Branding ist die kommunikative Verstärkung der existierenden, tatsächlichen Employee Experience. Das heißt: Innen beginnen, den Mitarbeitenden zuhören, was den Arbeitgeber für sie besonders macht, warum sie immer wiederkommen würden und was es braucht, damit sie gern eine Empfehlung aussprechen, wenn jemand sie nach einem tollen Arbeitgeber fragt. Externe Stimmen folgen schließlich der internen Sicht. Ein weiteres Prinzip ist die Individualität der Employer Branding Strategie. Sie sollte immer von der Zielgruppe aus gedacht werden, also von den zukünftigen Kolleginnen und Kollegen. Dafür müssen wir allerdings erst einmal wissen, wer diese zukünftigen Mitarbeitenden sein sollen. Hier gilt es, mit der Geschäftsführung in den Austausch zu gehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Ebenso sollte eine Employer Branding Strategie Kultur und Vision des Unternehmens widerspiegeln und auf dem aufbauen, was tatsächlich vorhanden ist. Nur so können langfristige und erfolgversprechende Matches entstehen.

Und, ja, oft wird im Rahmen eines solchen Projektes die Notwendigkeit kultureller Veränderungen offensichtlich. Dann bitte nicht die Augen verschließen, sondern erste Schritte initiieren, um sich einem ganzheitlichen Zielbild zu nähern.

In der finalen Umsetzung vertrauen wir dann auf Partizipation, nehmen Ideen der Mitarbeitenden und der Führungskräfte auf, ermutigen Sie, Content zu erstellen und unterstützen darin, unverstellt für ihren Arbeitgeber aufzutreten. Authentizität ist Trumpf.