Was ist Employee Engagement und warum ist es wichtig?

Employee Engagement, oder Mitarbeitendenbindung, bezieht sich auf das Maß an emotionaler Bindung und Motivation, das Mitarbeiter*innen gegenüber ihrem Arbeitgeber und Arbeitsplatz empfinden. Unter Engagement verstehen wir die Bereitschaft und Fähigkeit, der Mitarbeitenden, zum Unternehmenserfolg beizutragen. Mitarbeitende mit einem hohen Engagement-Index sind zufriedener, haben weniger Fehltage, leisten bessere Arbeit und partizipieren mehr.

Ein hohes Maß an Employee Engagement hat für ein Unternehmen zahlreiche Vorteile. Erstens verbessert es die Produktivität und Leistung der Mitarbeiter*innen. Sind diese engagiert und motiviert, sind sie eher bereit, die „Extrameile“ zu gehen und zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, um ihre Aufgaben optimal erfüllen. Zweitens verbessert es die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erhöht ihre Bindung ans Unternehmen. Engagierte Mitarbeiter*innen sind in der Regel zufriedener mit ihrer Arbeit und weniger geneigt, das Unternehmen zu verlassen. Dies hat direkten Einfluss auf die Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten. Drittens verbessert ein hohes Employee Engagement indirekt auch die Kundenbindung und -Zufriedenheit. Engagierte Mitarbeiter*innen sind eher bereit, einen hervorragenden Kundenservice zu bieten. Zufriedene und loyale Kunden sind die Folge.

Der Gallup-Engagement-Index zeigt, dass 75 Prozent der Mitarbeiter*innen mit einer hohen Bindung an ihr Unternehmen, dieses auch Freunden und der Familie als Arbeitgeber empfehlen würden. Dies unterstreicht die Bedeutung des Employee Engagements für das Employer Branding, eine Disziplin, die wir im nächsten Abschnitt näher betrachten werden.

Die Verbindung zwischen Employee Engagement und Employer Branding

Employer Branding und Employee Engagement sind zwei Seiten einer Medaille. Das Employer Branding zielt darauf ab, ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und qualifizierte Mitarbeiter*innen zu gewinnen. Das Employee Engagement hat das Ziel, die Bindung und Motivation der bestehenden Mitarbeiter*innen zu stärken. Beide Disziplinen sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig.

Ein starkes Employer Branding trägt dazu bei, das Employee Engagement zu erhöhen. Wird ein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, kann dies die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter*innen steigern. Sie können stolz darauf sein, für ein solches Unternehmen zu arbeiten, und sind daher eher bereit, sich für dessen Erfolg einzusetzen.

Umgekehrt kann ein hohes Maß an Employee Engagement das Employer Branding stärken. Engagierte Mitarbeiter*innen sind oft die besten Botschafter*innen für ein Unternehmen. Sie können ihre positive Erfahrung und ihre Begeisterung für ihre Arbeit mit anderen teilen, was dazu beitragen kann, das Image des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber zu stärken. Wie bereits erwähnt, zeigt der Gallup-Engagement-Index, dass 3 von 4 Mitarbeiter*innen mit einer hohen Bindung an ihr Unternehmen, dieses auch Freunden und der Familie als Arbeitgeber empfehlen würden.

Darüber hinaus kann eine starke und ausführlich definierte Arbeitgebermarke dazu beitragen, genau die richtigen Mitarbeiter*innen zu finden, zu gewinnen und zu halten. Dies kann wiederum das Employee Engagement stärken, da Mitarbeiter*innen, die gut zur Unternehmenskultur passen und sich mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren können, in der Regel engagierter und motivierter sind.

Insgesamt zeigt sich, dass Employer Branding und Employee Engagement in einem symbiotischen Verhältnis zueinander stehen. Beide Disziplinen sind entscheidend für den Unternehmenserfolg und sollten daher in einer integrierten Strategie berücksichtigt werden.

Die Rolle der Unternehmenskultur für Employee Engagement und Employer Branding

Die Unternehmenskultur spielt eine entscheidende Rolle, sowohl im Employee Engagement als auch im Employer Branding. Sie ist der “Fingerabdruck” des Unternehmens und das Fundament, auf dem diese Aktivitäten gedeihen können. Sie zeigt sich in der Art und Weise, wie Mitarbeiter*innen denken, sprechen, handeln und aktiv am Unternehmensgeschehen partizipieren. Sie kann sowohl den Erfolg als auch das Scheitern von Veränderungsprozessen beeinflussen.

Im Kontext des Employee Engagements trägt eine positive und unterstützende Unternehmenskultur dazu bei, die Bindung und Motivation der Mitarbeiter*innen zu stärken und sie zur Partizipation zu animieren. Können Mitarbeiter*innen sich mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren und fühlen sie sich in ihrer Arbeit wertgeschätzt und unterstützt, dann sind sie eher bereit, sich für das Unternehmen einzusetzen und ihre Aufgaben mit Engagement und Begeisterung zu erfüllen.

Im Kontext des Employer Brandings trägt eine starke und attraktive Unternehmenskultur dazu bei, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und qualifizierte Mitarbeiter*innen zu gewinnen. Eine positive Unternehmenskultur hat direkte Auswirkungen auf die Atmosphäre in einem Unternehmen, auf das Miteinander, die Sprache und die Rituale. All dies trägt im Idealfall zu einer Verbesserung des Images bei. Die Unternehmenskultur wächst mit den Herausforderungen und bildet für Mitarbeitende und Führungskräfte einen Rahmen, in dem Ziele und Werte in den Arbeitsalltag überführt und gelebt werden können. Darüber hinaus kann sie dazu beitragen, genau die richtigen Mitarbeiter*innen zu finden und zu halten, die gut zur Unternehmenskultur passen und sich mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Unternehmenskultur nicht statisch ist, sondern sich im Laufe der Zeit verändern und entwickeln kann und wird. Unternehmen sollten ihre Unternehmenskultur und auch ihr Employer Branding daher dynamisch betrachten und bei Bedarf anpassen, um das Employee Engagement dauerhaft auf einem hohen Niveau zu halten.

Ansatzpunkte zur Verbesserung der Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur ist ein entscheidender Faktor für das Employee Engagement und das Employer Branding. Hier sind einige allgemeine Ansatzpunkte zur Verbesserung der Unternehmenskultur:

  1. Den Ist-Zustand analysieren: Wo steht die Organisation? Was sind die Herausforderungen und wie „ticken“ die Mitarbeitenden? Was wünschen sie sich und was benötigen sie, um gut arbeiten zu können? Was treibt sie an? Sind Vision, Mission und Werte bekannt und werden sie gelebt? Wird die Kultur gemeinsam gestaltet? Kennen Führungskräfte ihre Rollen?
  2. Werte und Ziele klar kommunizieren: Die Werte und Ziele des Unternehmens sollten klar und deutlich kommuniziert werden. Sie sollten in allen Aspekten des Unternehmenslebens präsent sein, von der Strategie und den Entscheidungen bis hin zur täglichen Arbeit und Kommunikation. Mitarbeiter*innen sollten die Möglichkeit haben, sich mit diesen Werten und Zielen zu identifizieren und sie in ihrer Arbeit zu leben.
  3. Mitarbeiter*innen einbeziehen: Mitarbeiter*innen sollten in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und die Möglichkeit haben, ihre Meinungen und Ideen zu äußern. Dies kann dazu beitragen, ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Engagements zu fördern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
  4. Unterstützende Arbeitsumgebung schaffen: Eine unterstützende Arbeitsumgebung, in der Mitarbeiter*innen sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen, kann dazu beitragen, das Employee Engagement zu stärken. Dies kann durch Maßnahmen wie regelmäßiges Feedback, Anerkennung von Leistungen und Bereitstellung von Entwicklungsmöglichkeiten erreicht werden.
  5. Veränderungen aktiv begleiten: Veränderungen sind ein natürlicher Teil des Unternehmenslebens, aber sie können auch Unsicherheit und Widerstand hervorrufen. Es ist daher wichtig, Veränderungsprozesse aktiv zu begleiten und die Mitarbeiter*innen dabei zu unterstützen. Dies kann durch klare Kommunikation, Bereitstellung von Unterstützung und Schulungen und Einbeziehung der Mitarbeiter*innen in den Veränderungsprozess erreicht werden.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Ansatzpunkte allgemeiner Natur sind und nicht als umfassende Strategien zur Verbesserung der Unternehmenskultur betrachtet werden sollten. Wir bei MontuaPartner Communications GmbH wissen, dass die Entwicklung einer effektiven Strategie zur Verbesserung der Unternehmenskultur immer auf einer gründlichen Analyse der spezifischen Situation und Bedürfnisse des Unternehmens basieren sollte. Eine “Einheitsgröße für alle” -Strategie wäre in diesem Kontext nicht nur unprofessionell, sondern auch unwirksam. Daher empfehlen wir Unternehmen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um eine maßgeschneiderte und effektive Strategie zur Verbesserung ihrer Unternehmenskultur und Steigerung des Employee Engagements zu entwickeln.

Employee Advocacy als Ergebnis einer starken Mitarbeiterbindung

Employee Advocacy, oder Mitarbeiter*innen als Botschafter*innen des Unternehmens, ist ein wichtiges Werkzeug mit signifikanten Auswirkungen auf das Employee und das Employer Branding. Es ermöglicht den Mitarbeiter*innen, positive Botschaften über ihr Unternehmen aus ihrem Arbeitsalltag zu teilen, insbesondere in sozialen Netzwerken.

Employee Advocacy kann als direktes Ergebnis einer starken Mitarbeiterbindung betrachtet werden. Fühlen sich diese eng mit ihrem Unternehmen verbunden und sind sie stolz auf ihren Arbeitgeber, sind sie eher bereit, als Botschafter*innen aufzutreten und positive Botschaften zu teilen. Sie können ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten teilen, was dazu beitragen kann, das Image des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber zu stärken und potenzielle neue Mitarbeiter*innen anzuziehen.

Employee Advocacy ist keine Selbstverständlichkeit. Es erfordert eine gezielte und geplante Strategie, die in die allgemeine Kommunikationsstrategie des Unternehmens integriert ist. Darüber hinaus erfordert es die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und die Identifikation der Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen und seiner Kultur. Schließlich erfordert es die intrinsische Motivation der Mitarbeiter*innen, als Botschafter*innen aufzutreten und positive Botschaften zu teilen.

Insgesamt trägt Employee Advocacy dazu bei, das Employee Engagement und das Employer Branding zu stärken, indem es die positiven Aspekte des Unternehmens hervorhebt und die Mitarbeiter*innen dazu ermutigt, sich aktiv für den Erfolg des Unternehmens einzusetzen. Für die erfolgreiche Einführung eines Botschafterprogramms ist die Entwicklung einer Strategie erforderlich. Die Botschafter*innen sollten vom Unternehmen oder einer externen Beratung in der externen Kommunikation als Mitarbeitende geschult werden.

Maßnahmen zur Steigerung des Employee Engagements und Employee Bondings

Die Steigerung des Employee Engagements ist eine wichtige Aufgabe für jedes Unternehmen, das seine Produktivität, Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenbindung verbessern möchte. Hier sind einige Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um das Employee Engagement zu stärken:

  1. Klare Kommunikation der Unternehmenswerte und -ziele: Mitarbeiter*innen sollten die Werte und Ziele des Unternehmens verstehen und sich damit identifizieren können. Eine klare und konsistente Kommunikation dieser Werte und Ziele kann dazu beitragen, das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter*innen zu stärken.
  2. Schaffung einer unterstützenden Arbeitsumgebung: Eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung kann dazu beitragen, das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen zu verbessern und ihr Engagement zu stärken. Dies kann durch Maßnahmen wie regelmäßiges Feedback, Anerkennung von Leistungen und Bereitstellung von Entwicklungsmöglichkeiten erreicht werden.
  3. Einbeziehung der Mitarbeiter*innen in Entscheidungsprozesse: Mitarbeiter*innen sollten die Möglichkeit haben, ihre Meinungen und Ideen zu äußern und an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Dies kann dazu beitragen, ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Engagements zu fördern.
  4. Bereitstellung von Entwicklungsmöglichkeiten: Mitarbeiter*innen sollten die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern und ihre Karriere voranzutreiben. Dies kann durch Schulungen, Mentoring-Programme und andere Entwicklungsmöglichkeiten erreicht werden.
  5. Anerkennung und Belohnung von Leistungen: Mitarbeiter*innen sollten für ihre Leistungen anerkannt und belohnt werden. Dies kann durch formelle Anerkennungsprogramme, Boni, Gehaltserhöhungen oder andere Belohnungen erreicht werden.
  6. Förderung von Employee Bonding: Gemeinsame Aktivitäten und Teambuilding-Maßnahmen können dazu beitragen, die Bindung zwischen den Mitarbeiter*innen zu stärken. Dies kann durch gemeinsame Ausflüge, Team-Events oder andere Aktivitäten erreicht werden, die dazu beitragen, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und somit das Employee Engagement zu fördern.

Alle Maßnahmen sollten konkret auf die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter*innen zugeschnitten sein. Was in einem Unternehmen funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht in einem anderen. Daher ist es wichtig, die Mitarbeiter*innen regelmäßig zu befragen und ihr Feedback zu berücksichtigen, um effektive Maßnahmen zur Steigerung des Employee Engagements zu entwickeln. Bei MontuaPartner Communications GmbH sind wir überzeugt, dass eine maßgeschneiderte und datengesteuerte Herangehensweise der Schlüssel zur Steigerung des Employee Engagements ist.

Best Practices für eine integrierte Strategie

Eine integrierte Strategie, die sowohl das Employee Engagement als auch das Employer Branding berücksichtigt, kann dazu beitragen, die Mitarbeitendenbindung zu stärken und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Hier sind einige Best Practices für eine solche integrierte Strategie, basierend auf unseren Erfahrungen bei MontuaPartner Communications:

  1. Analyse des Ist-Zustands: Bevor Sie mit der Entwicklung Ihrer Strategie beginnen, sollten Sie einen klaren Überblick über den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens haben. Dies sollte eine Analyse Ihrer Stärken und Schwächen sowie Ihrer Ressourcen (Budget, Zeit und Personal) umfassen.
  2. Gemeinsame Ausrichtung zwischen den Abteilungen: Eine erfolgreiche integrierte Strategie erfordert eine enge Zusammenarbeit und Ausrichtung zwischen den verschiedenen Abteilungen, einschließlich HR, Kommunikation, Geschäftsführung und den Abteilungen, in denen Mitarbeiter*innen gesucht werden. Marketing sollte ebenfalls einbezogen werden, insbesondere wenn es in die Umsetzungsphase geht.
  3. Berücksichtigung der Mitarbeiterperspektive: Eine erfolgreiche integrierte Strategie sollte die Perspektive der Mitarbeiter*innen berücksichtigen. Dies kann durch regelmäßige Befragungen und Feedback-Sitzungen erreicht werden. Es ist besonders wichtig, eventuelle Diskrepanzen zwischen der Wahrnehmung des Unternehmens durch die Mitarbeiter*innen und der externen Darstellung zu identifizieren und zu adressieren.
  4. Entwicklung von passenden und sinnvollen Maßnahmen: Basierend auf Ihrer Analyse und dem Feedback Ihrer Mitarbeiter*innen sollten Sie passende und sinnvolle Maßnahmen entwickeln, um das Employee Engagement und das Employer Branding zu stärken. Diese Maßnahmen sollten auf die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Mitarbeiter*innen zugeschnitten sein.
  5. Kontinuierliche Überprüfung und Anpassung: Eine integrierte Strategie sollte nicht als statisch betrachtet werden, sondern als etwas, das sich kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern kann. Sie sollten bereit sein, Ihre Strategie regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.

Durch die Berücksichtigung dieser Best Practices können Sie eine effektive integrierte Strategie entwickeln, die das Employee Engagement erhöht und Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positioniert.

Fazit

Die Unternehmenskultur, das Employee Engagement und das Employer Branding spielen in der modernen Arbeitswelt eine essenzielle Rolle. Sie sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens und tragen dazu bei, eine starke Bindung zwischen den Mitarbeiter*innen und dem Unternehmen zu schaffen, die Produktivität zu steigern und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.

Eine positive und unterstützende Unternehmenskultur sorgt für ein starkes Employee Engagement und verbessert das Employer Branding. Sie motiviert Mitarbeiter*innen dazu, ihre Aufgaben mit Engagement und Begeisterung zu erfüllen, und sie kann dazu beitragen, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und qualifizierte Mitarbeiter*innen zu gewinnen.

Employee Advocacy, als Mitarbeiter*innen als Botschafter*innen des Unternehmens, können sowohl das Employee Engagement als auch das Employer Branding stärken. Es erfordert jedoch eine gezielte und geplante Strategie, die in die allgemeine Kommunikationsstrategie des Unternehmens integriert ist.

Die Entwicklung einer integrierten Strategie, die sowohl das Employee Engagement als auch das Employer Branding berücksichtigt, erfordert eine enge Zusammenarbeit und Ausrichtung zwischen den verschiedenen Abteilungen, eine gründliche Analyse des Ist-Zustands, die Berücksichtigung der Mitarbeiterperspektive, die Entwicklung passender und sinnvoller Maßnahmen und während der Durchführung eine kontinuierliche Überprüfung und Anpassung.

Bei MontuaPartner Communications GmbH sind wir davon überzeugt, dass eine maßgeschneiderte und datengesteuerte Herangehensweise der Schlüssel zur Steigerung des Employee Engagements und des Employer Brandings ist. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Unternehmenskultur zu stärken, das Employee Engagement zu steigern und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Fragen und Antworten

Wie kann eine starke Unternehmenskultur das Employee Engagement fördern?

Eine starke und positive Unternehmenskultur spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Employee Engagements. Sie schafft eine Umgebung, in der sich Mitarbeiter*innen wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Dies kann durch klare Kommunikation der Unternehmenswerte und -ziele, regelmäßiges Feedback und Anerkennung von Leistungen, Bereitstellung von Entwicklungsmöglichkeiten und Einbeziehung der Mitarbeiter*innen in Entscheidungsprozesse erreicht werden. Eine solche Kultur fördert das Gefühl der Zugehörigkeit und motiviert die Mitarbeiter*innen, ihre Aufgaben mit Engagement und Begeisterung zu erfüllen.

Wie kann Employee Advocacy das Employer Branding verbessern?

Employee Advocacy, also Mitarbeiter*innen, die als Botschafter*innen des Unternehmens auftreten, kann das Employer Branding erheblich verbessern. Wenn Mitarbeiter*innen sich eng mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen und stolz darauf sind, für dieses zu arbeiten, sind sie eher bereit, positive Botschaften über das Unternehmen zu teilen, insbesondere in sozialen Netzwerken. Das Image des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber wird gestärkt und potenzielle neue Mitarbeiter*innen angezogen.

Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um das Employee Engagement zu steigern?

Unternehmen können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um das Employee Engagement zu steigern. Dazu gehören unter anderem die klare Kommunikation der Unternehmenswerte und -ziele, die Schaffung einer unterstützenden Arbeitsumgebung, die Einbeziehung der Mitarbeiter*innen in Entscheidungsprozesse, die Bereitstellung von Entwicklungsmöglichkeiten und die Anerkennung und Belohnung von Leistungen. Darüber hinaus können Unternehmen Employee Advocacy-Programme implementieren, um ihre Mitarbeiter*innen dazu zu ermutigen, als Botschafter*innen des Unternehmens aufzutreten und positive Botschaften zu teilen.

 

Bild mit Midjourney generiert